Stellen wir uns vor, wir hätten unser Gedächtnis für die Geschehnisse der vergangenen neun Monate verloren. Das Letzte, woran wir uns erinnern könnten, wäre jener ominöse Satz, den Trump am 8. August 2017 Journalisten in den Schreibblock diktierte: «Nordkorea sollte besser keine Drohungen in Richtung USA schicken. Sie werden mit Feuer und Zorn beantwortet, wie es die Welt noch nicht gesehen hat.»
Wir würden uns gerade noch an die apokalyptischen Reaktionen erinnern, die aufheulten wie Atomsirenen, bevor wir, völlig von Sinnen, ins Koma fielen.
Letzte Woche, am 10. Mai, um zwei Uhr in der Früh, wachten wir schliesslich wie ...
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