Die Tessiner Ständeratswahlen endeten mit einer Detonation. Dort haben sich zwei Traditionsparteien fast eine Ewigkeit lang die Ständeratssitze geteilt. Dabei waren FDP und CVP noch Ende des 19. Jahrhunderts so zerstritten, dass sich ihre Anhänger bei Wahlen gegenseitig totschossen. Doch längstens geben sich die Freisinnigen und die Christdemokraten im Tessin so friedfertig, dass sie Pöstchen, Pfründen und Pulver einträchtig aufteilen.
Umso erstaunlicher ist, was sich jetzt im Südkanton abspielte: Der umtriebige Medienunternehmer Filippo Lombardi (CVP) wurde abgewählt, welcher sich defensiv in der Politik und aggressiv im Strassenverkehr bewegte. ...
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