Die Stube ist dunkel. Alles steht an seinem Platz. Der Blumenstock thront in der Tischmitte, akkurat zwischen zwei gegenüberliegenden Stühlen. Die abwesende Familie auf dem Buffet steht Spalier: Menschen, mit denen man spricht, wenn man alleine ist. Das Buffet wird passgenau in den Raum eingelassen sein, es reicht von einer Wand zur nächsten. Ja, man hat sich den Kauf etwas kosten lassen, damals. Hinter den Türen gehütete Schätze, dünnes Porzellan, edle Gefässe, feine Teile für feine Tage. Doch Glück und Glas, wie leicht bricht das: Die Buffet-Türen haben keine Fenster, das Glück liegt vor Neid und anderen Gelüsten sicher.
Die Zeit ist ausgesperrt aus diesem Zimmer, die Uhr z ...
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