In der Türkei überstürzen sich seit Anfang letzter Woche die Ereignisse. Am Sonntag, 22. November, veröffentlichte ein türkisches Dschihadisten-Portal den Aufruf eines Kommandanten der zu al-Qaida gehörenden Terrormiliz al-Nusra in Syrien: «Helft uns, wir werden angegriffen», so sein Wortlaut. Gemeint waren russische Luftangriffe im Nordwesten des Landes. Einen Tag später veröffentlichte die Zeitung Yeni Safak, ein inoffizielles Sprachrohr der türkischen Regierung, ein Interview mit dem Chef einer Gruppe tschetschenischer Extremisten in derselben Region. «Wir alle hier stehen Erdogan zu Diensten», sagte er. «Erdogan ist der Führer der islamischen Welt.» Am nächsten ...
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