Eine jüngst veröffentlichte Studie zur Jugendgewalt hat die Schweiz mit neuen Zahlen geflutet: Durch Hochrechnungen kommt der Kriminologe Manuel Eisner auf jährlich 40 000 bis 55 000 Raubüberfälle, 30 000 Körperverletzungen mit Arztbesuch, 100 000 Körperverletzungen ohne Waffe, 35 000 sexuelle Übergriffe und 300 000 Fälle, in denen Mitschüler gequält wurden.
Viele dieser kriminellen Teenager sind noch schulpflichtig und müssen je nach Vergehen in eine Spezialschule ausgelagert werden. Zum Beispiel ins Internat Grosshaus im idyllisch-ländlichen Diemtigen. Dort erwartet die Rabauken eine geballte Ladung Fürsorge in Form von sechs Sozialpädagogen, zwei Erziehern, einem Arbeitsp� ...
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