Wer von Meinungsumfragen lebt, kann durch sie umkommen. Diese alte Erfahrung macht auch Theresa May, die britische Premierministerin, die auf dieser Basis Mitte April überraschend Neuwahlen ausgerufen hat. Nun, eine gute Woche vor der Entscheidung, ist der einst übergrosse Vorsprung in den Umfragen an der Maisonne dahingeschmolzen.
In den Reihen der siegesgewissen Tories macht sich Nervosität breit. Kritik wurde laut an der Wahlkampfführung. Einige konservative Minister und Kandidaten äusserten sich abfällig über eine kleine Clique von Beratern, die May abschirme und Vorschläge von aussen blockiere.
Die konservative Wahlkampfstrategie – vor dem jüngsten Terroranschlag in Manch ...
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