Was die Einschätzung des menschlichen Verhaltens angeht, hat die klassische Ökonomie viele Schrammen abbekommen. Und mit ihr der Homo oeconomicus, jenes Extrembild des eigennützig handelnden Menschen, auf dem viele ökonomische Theorien basieren. Dafür gesorgt haben in erster Linie Verhaltensökonomen wie der in Zürich lehrende Ökonomieprofessor Ernst Fehr. Der gebürtige Vorarlberger gehört seit Jahren nicht nur zu den meistzitierten Ökonomen weltweit, er ist auch eine der Führungsfiguren der «psychologischen Wende» in der Ökonomie. Eine Handvoll Verhaltensökonomen hat aufgezeigt, wie wir wirklich entscheiden. Fehr widerlegte das traditionelle Modell, das voraussagt, dass es ni ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.