«Ich muss unter die Dusche», raunt mir Christoph Büchel zu und verschwindet so unauffällig wie möglich um die nächste Ecke. Es ist Samstag, fünf nach sieben. Die Leute vor dem Freiburger Kunstverein werden langsam ungeduldig. Die wenigsten haben den schlaksigen Mann als den Künstler erkannt, dessen Vernissage es hier zu feiern gilt. Umso besser für Büchel, für den die Situation fast schon eine Gewohnheit ist. Regelmässig arbeitet er die Nächte vor einer Ausstellung durch, um bis zur letzten Minute noch an seinen Installationen zu feilen.
Der 38-Jährige arbeitet wie ein Maniac. Dies hat ihn innerhalb nur weniger Jahre zu einem der grössten Hoffnungsträger seiner Künstlergener ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.