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Erst abdrücken, dann zielen

Fünfzig Millionen Franken lässt sich die Schweiz zwei Forschungsprogramme zur Energiewende kosten. Auch dieses Feigenblatt macht die Energiewende nicht besser.

Silvio BornerSilvio Borner
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12.09.2013
Mehr als zwei Jahre nach dem überstürzten Bauchentscheid von Bundesrat und Parlament, aus der Kernenergie auszusteigen, will die Politik nun doch auch den Kopf ansprechen. Mittels zweier nationaler Forschungsprogramme sollen die technisch-ökonomischen Voraussetzungen für die fahrlässig proklamierte Energiewende wissenschaftlich abgeklärt werden. Dafür sind knapp 50 Mil­lionen Franken reserviert, wovon ein grosser Teil einen riesigen Verwaltungsapparat alimentieren wird. Rekapitulieren wir kurz die Geschehnisse der letzten zwei Jahre: Zunächst entscheidet man ohne nachvollziehbare Grundlage, also rein opportunistisch, dass die Schweiz auf neue Kernkraftwerke verzichten wird, was ­ei ...
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