Die Frage ist simpel: Wie motiviert man sich nach gefühlten 200 Jahren auf dem Eis? Ebenso simpel Marcel Jennis Antwort: «Ich habe Spass.» Wir sitzen im Restaurant «Totò» im Zürcher Seefeld. Gleich um die Ecke bereitet sich der Stürmer der Kloten Flyers jeweils während der Sommerpausen mit einem Personal Trainer auf die neue Saison vor, auch dieses Jahr wieder. «Ich habe das vertraglich vereinbart», sagt er. Keine Extravaganz eines genialen Spielers, sondern reines Kalkül. «Ich muss meinen Körper individuell warten.» Trotz vieler Blechschäden läuft Jennis Motor rund. Weil er gelernt hat, im richtigen Moment vom Gas zu gehen. «Als junger Spieler drehte ich immer im roten Ber ...
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