Seinem Schlachtruf aus der Zeit der Vorwahlen im Frühling ist John Kerry treu geblieben. «Bring it on!» – «Komm nur!» –, hatte der hoffnungsfrohe demokratische Anwärter aufs Weisse Haus damals dem Präsidenten zugerufen. Das Credo war eine Reaktion auf die grossspurige Erfolgsmeldung Bushs, der in Kampfbombermontur auf dem Flugzeugträger «USS Abraham Lincoln» am 1. Mai 2003 die wesentlichen Kampfhandlungen im Irak unter einem Banner mit der Aufschrift «Mission erfüllt» für beendet erklärt hatte. Seither sind Hunderte US-Soldaten im Irak gestorben. Doch John Kerrys Kampfruf ist mehr als hämisches Wahlkampfgeschrei. Er ist Programm.
Offensiv begegnet der Senator und Vietnamv ...
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