Es ist still geworden da draussen, wo die Bäume sich verfärben, des Grases Grün verblasst, das letzte bisschen Sommer verfriert. Auf meine Seelenlandschaften fiel schon der erste Schnee, kalt drang er in meine noch warme Erde. Ich sitze da, in gefütterter Jacke, blicke ins Draussen, bin von rilkescher Schwermut, Schnupfen hab ich auch. Draussen ist dunkel schon und erst halb neun, «und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit». So ist das, «als welkten in den Himmeln ferne Gärten».
Kaum mehr swingender Vogelgesang fliegt durch die Luft, in der nur noch das hässliche Gekrächze der Raben dr&ou ...
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