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«Es braucht die Briten in der EU»

Der Schotte Niall Ferguson gehört zu den fleissigsten und am meisten beneideten Historikern der Gegenwart. Seine Kritiker werfen ihm Oberflächlichkeit vor, aber niemand bestreitet die Originalität des Harvard-Professors. Ein Gespräch über die Lage des Westens. Von Markus Schär und Gene Glover (Bild)

Markus SchärMarkus Schär
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27.06.2013
Professor Ferguson, mögen Sie noch da­rüber reden, dass wir langfristig alle tot sind? Ich sagte etwas Dummes über John Maynard Keynes, von dem dieses berühmte ­Zitat stammt: Er habe sich wenig um die Zukunft gekümmert, weil er schwul war und keine Kinder hatte. Dafür habe ich mich entschuldigt, wir könnten es dabei bewenden lassen. Sie liessen es ja selber nicht dabei bewenden, sondern schrieben in einem offenen Brief noch mehr Dummes, wie Ihre Kritiker höhnten. Ich musste mich erklären, weil mir meine Gegner unterstellten, ich hätte Keynes schon früher wegen seiner sexuellen Neigungen angegriffen. Im offenen Brief halten Sie daran fest, dass das Sexualleben in der Geschichte � ...
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