Am kommenden 13. Juli, einem Montag, findet ein Ereignis mit voraussichtlich hohem Unterhaltungswert statt. Wäre das zu erwartende Schauspiel nicht derart brisant für den Finanzplatz Schweiz, man könnte darüber Witze reissen. Doch die Lage ist ernst, todernst. Im Sonnenstaat Florida, genauer in Miami, wird der Fall «United States of America versus UBS» verhandelt. Ein Ort mit Symbolkraft: Die Metropole gilt als Offshore-Zentrum für Fluchtgelder aus Lateinamerika, als sicherer Hafen für dubiose Geldströme.
Von der Schweizer UBS verlangt die amerikanische Steuerbehörde IRS an ebendiesem Ort die Offenlegung von 52 000 Kontoverbindungen, welche die Bank in der Schweiz mit US-Bürgern ...
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