Sigmund Freud hat über das Es, das Unbewusste, geschrieben. Stephen King hat «Es» geschrieben, einen Roman über ein Monster, das, unter anderem in Gestalt eines Clowns, Kinder terrorisiert. Das waren die grossen Es. Es gibt aber auch das kleine unscheinbare Zweibuchstabenwort «es», das Personalpronomen, wenig beachtet, aber häufig verwendet und vielseitig einsetzbar. Es nimmt sich nicht so wichtig, nur manchmal stört es ein bisschen, etwa, wenn es heisst: Er hat ein Verfahren am Hals, aber er spricht nicht gern über es (statt: darüber). Sonst aber gibt es sich diskret. Es drängt sich nicht ungebeten in die Sätze. Seine Devise scheint zu sein: «Wenn ihr mich braucht, gut, wen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.