Bernhard Bregy war dreissig Jahre lang Sekundarlehrer in der Stadt Zürich, er unterrichtete Mathematik und Naturwissenschaften. Ein guter Lehrer (in den Mitarbeiterbeurteilungen hatte er jeweils die Höchstnote 1); wenn auch keiner, der alle pädagogischen Trends mitmachte. «Ich habe keine Matratze oder Polstergruppe im Schulzimmer. Ich bin ein konventioneller Lehrer», sagt er. Und ein skeptischer dazu, der im Vorstand der Zürcher Sekundarlehrer-Gewerkschaft (SekZH) aktiv war. Im Lehrerzimmer nahm er kein Blatt vor den Mund, war bekannt für seine unverblümte Walliser Art. Er fragte etwa nach dem Sinn der neuerdings zahlreichen «Teamfortbildungstage», an denen «irgendjemand etwas üb ...
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