Noch bevor der Münchner Modezar Rudolph Moshammer in seiner Marmorgruft zu ewigem Stillschweigen gebettet wurde, meldete sich der Aargauer Kripo-Chef Urs Winzenried zu Wort. Der Umstand, dass es dank einer DNA-Analyse gelungen war, innert 24 Stunden Moshammer-Mörder zu verhaften, nahm Winzenried zum Anlass, eine Erfassung des genetischen Fingerabdrucks aller Bürger praktisch «von Geburt an» zu fordern. Blick nahm das radikale Postulat, das Winzenried alsbald relativierte, sofort wohlwollend auf.
Gäbe es ein Ranking für die Medienpräsenz von Kantonspolizisten, Urs Winzenried würde unangefochten den ersten Platz belegen. Wo immer ein fachmännisches Zitat zu einem Kriminalfall benöti ...
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