Sie haben im letzten Oktober den Österreichischen Staatspreis für europäische Literatur bekommen, eine der renommiertesten internationalen Anerkennungen – für einen Schweizer Autor ein Ausnahmeereignis? Was ging in Ihnen vor?
Es kam ein Brief der zuständigen österreichischen Ministerin. Ich zog ihn aus dem Briefkasten meiner kleinen Zweizimmerwohnung – und konnte es nicht glauben. Ich habe ihn an diesem Tag sicher zwanzigmal gelesen. Stimmte es wirklich? Es war ein Glückstag! Am meisten freute mich, dass es eine internationale Würdigung ist. Kein lokaler, kein schweizerischer, kein deutscher, kein französischer Preis. Ein Gipfelpunkt in meiner Karriere, in der Tat! Ich wollte mi ...
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