Ja, er singt tatsächlich. Kuno Lauener ist mit seinem coolen Geraune eigentlich der Nicht-Sänger schlechthin unter den Schweizer Rockern. Die neue Ballade «Schatteboxe» allerdings ist für seine Verhältnisse ungewohnt melodiös. Nur mit Piano-Begleitung trauert der Melancholiker einer verflossenen Liebe hinterher. Und er erklimmt dabei mit seiner Dauererkältungsstimme ungewohnte Höhen. Für einmal hält er dabei auch die Töne – mit 55 Jahren hat Lauener dazu die Geduld und Ruhe gefunden.
Thematisch aber bleibt alles beim Alten. In seinem Hit «Mojito», der 1999 den Umsatz des gleichnamigen Cocktails in Schweizer Bars in die Höhe schnellen liess, sang der Frauenschwarm über zwe ...
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