Zu Zeiten der grossen Depression zu Beginn der dreissiger Jahre, als die Arbeitslosenquote in den Industrieländern zeitweilig die heute unvorstellbare Höhe von 25 Prozent erreichte, sah der grosse englische Ökonom John Maynard Keynes nur einen Weg, um die Wirtschaft anzukurbeln: staatliche Beschäftigungsprogramme. Dabei ging Keynes so weit, zu behaupten, dass auch vollkommen unproduktive und sinnlose Tätigkeiten in einer solchen Situation die Wirtschaft stimulieren und die Arbeitslosigkeit beseitigen können. Das von ihm erwähnte Beispiel ist ein staatliches Bauprojekt, bei dem Arbeiter Gräben ausheben und nachher wieder zuschütten. Auch wenn nichts gebaut ist, so führt das Program ...
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