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Es stapeln sich die Probleme

Mit Vorschusslorbeeren ist Jeannine Pilloud 2011 bei den SBB gestartet. Die Euphorie ist verflogen. Die Leiterin Personenverkehr kündigt immer neue Nebensächlichkeiten an, während echte Schwierigkeiten ungelöst bleiben. Sie verstehe zu wenig vom Bahngeschäft, sagen Kritiker.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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13.06.2013
Bergpanorama, Waldlandschaft, Wolkenhimmel – wer als Bahnpassagier künftig das stille Örtchen aufsuchen muss, kann sich an bunten Tapeten erfreuen. Zu verdanken haben die Bahnkunden die Aufpeppung von 728 Bahn-WC Jeannine Pilloud. «Die Reisenden finden die Toiletten so deutlich angenehmer», sagte sie im letzten Februar, als die SBB die Verschönerungsaktion ankündigten. Im April vor zwei Jahren übernahm Pilloud die Leitung der Abteilung Personenverkehr bei den SBB und wurde damit zur Nummer zwei im Unternehmen, hinter SBB-Chef ­Andreas Meyer. Bei ihrer Ernennung war die Überraschung gross. Kaum jemand kannte die damals 46-Jährige. Und wer sie kannte, brachte sie nicht mit dem Bahn ...
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