Es war klar, wie Bundesrat Moritz Leuenberger – vulgo: «der Medienminister» – auch diesmal reagieren würde. Denn Leuenberger reagiert immer gleich. Er ordnet eine «Untersuchung» an.
Also ordnete der Medienminister auch diesmal eine «Untersuchung» an. Seine neueste Untersuchung hat zu untersuchen, ob die 600000 Franken gerechtfertigt sind, die das Fernsehen dem Verleger Jürg Marquard bezahlte. Marquard hatte sich damit seine Auftritte in der Reality-Show «Traumjob» honorieren lassen, dazu kam etwas Sprit für den Privatjet.
In einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung wäre die Untersuchung schnell erledigt. Die 600000 Franken sind durchaus in Ordnung – sie flossen bloss in d ...
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