Entgegen fast allen Prognosen wurde der Euro in den letzten Wochen immer stärker. Genau wie der Dollar. Und der Franken folglich immer schwächer. Dies alles, ohne dass die Nationalbank auch nur einen Finger rühren musste.
Warum? Die Uhren in den USA und in Europa werden wirtschaftspolitisch neu gestellt. Das Zeitalter der neoliberalen Sparonkel und Geizkragen neigt sich – zumindest vorübergehend – dem Ende zu.
Joe Biden befeuert die amerikanische Konjunktur mit einem zusätzlichen 1,9-Billionen-Konjunkturprogramm. Flächendeckendes Helikoptergeld inklusive. Das entspricht, umgerechnet auf die Schweiz, einer Konjunkturspritze von 45 Milliarden Franken.
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