Ein schwarzer Mann mit Wollmütze und Brille steht wartend vor dem Restaurant des Casinotheaters in Winterthur. Er begrüsst die Reporterin und folgt ihr zögernd ins Lokal, wo die vornehmen Damen der Stadt Kaffee trinken. Seit elf Jahren lebt Nambo Banao hier, derzeit in Seuzach, einer Vorortsgemeinde von Winterthur, zusammen mit einer Schweizerin. Er floh wegen des Bürgerkriegs in Côte d’Ivoire. Nun hat er ein Buch geschrieben, einen Roman.
Dessen Botschaft ist: «Bleibt unten, solange ihr nicht wirkliche Probleme habt.» – «Die Leute machen sich Illusionen über Europa. In Senegal oder Burkina Faso sehen sie Bilder von Ibiza oder Mallorca und sind fasziniert. Aber das ist ni ...
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