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«Europa ist wie Disneyland»

Der konservative US-Vordenker Edwin Feulner ragt mit seiner Heritage Foundation wie ein Brückenkopf von der Reagan-Ära in die Gegenwart. Wie ist die Ausgangslage für die Präsidentschaftswahlen? Warum gibt es in Europa keine echten Konservativen? Ein Treffen in Washington.

Florian SchwabFlorian Schwab
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21.01.2016
Die USA stellen dieses Jahr die politischen Weichen neu. Der Wahlkampf um die Prä­sidentschaft wird mit viel Leidenschaft und ­hohen Einsätzen geführt. In wenigen ­Wochen müssen sich die Kandidaten in den ersten Vorwahlen (Primaries) bewähren. Langsam wird es ernst: Wer wird ins Weisse Haus einziehen? Behalten die Republikaner die Mehrheit im Kongress? Seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Beobachter der amerikanischen Polit-Arena ist Edwin Feulner, der Gründer der Heritage Foundation, einer einflussreichen konservativen Denkfabrik. Letztes Jahr hat er das Tagesgeschäft abgegeben, belegt aber weiterhin ein repräsentatives Büro der Foundation, nur wenige hundert Meter vom Kongre ...
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