Die Zeit der reinen Symbolpolitik ist vorbei. Im Ukraine-Konflikt hat die EU Sanktionsstufe drei gezündet. Sie betrifft nicht mehr bloss Einzelpersonen, sondern ganze Branchen, darunter die Finanz- und die Ölförderindustrie Russlands. Die prompte Reaktion Moskaus klang ebenso unheilvoll wie vieldeutig: Die Sanktionen würden «zwangsläufig einen Anstieg der Preise auf dem europäischen Energiemarkt zur Folge haben», warnte das Aussenministerium.
Europas Energie kommt zu rund einem Drittel aus Russland. Was also, wenn Putin demnächst die Gas-Waffe scharf machen sollte? Indizien deuten darauf hin, dass solche Ängste überrissen sind. Gemäss Statistiken von Icap, dem weltweit grössten ...
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