Indem die Terrorgruppe «Islamische Armee im Irak» zwei französische Reporter in der Nähe von Nadschaf verschleppte, hat sie ein wichtiges Argument gegen den amerikanischen Feldzug im Irak bestätigt. Die Bush-Regierung behauptet zwar immer noch, dem fundamentalistischen Islamismus werde durch die Besatzung eine Operationsbasis entzogen, doch stattdessen ist ein neues Betätigungsfeld für inter- nationale Terrorgruppen entstanden. Bisher wandte sich der Terror im Zweistromland direkt oder indirekt gegen die ausländischen Truppen, nun wurde erstmalig ein Attentat mit neuer Zielsetzung begangen.
Es geht hier nicht um die «Befreiung» des Irak, sondern um das französische Kopftuchverbot ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.