Bei den Mitarbeitern der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) herrscht höchste Anspannung. Viel steht auf dem Spiel, wenn in der Nacht vom 28. Februar auf den1. März vom Startplatz Kourou in Französisch-Guayana die grosse Trägerrakete vom Typ Ariane 5 abhebt. Denn an Bord befindet sich ein lastwagengrosses, acht Tonnen schweres und 2,3 Milliarden Euro teures Monstrum: der Erdbeobachtungssatellit Envisat. Mit Plakaten, CD-ROMs und einer grossen Wanderausstellung hat die ESA monatelang für das Mammutprojekt geworben. Europas neues Auge im All läute, so versprechen die Experten der Raumfahrtagentur, ein neues Zeitalter der Erdbeobachtung ein. Ein Fehler beim Start oder ein Verlust des ...
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