Europa blickt erneut überrascht und schaudernd auf Griechenland. Dabei ist nur passiert, was lange voraussehbar war. Am 25. Januar findet eine vorgezogene Parlamentswahl statt, als Folge einer ebenfalls vorgezogenen, gescheiterten Präsidentenwahl im Abgeordnetenhaus. Im März wäre all das sowieso passiert. Das Mandat des amtierenden Präsidenten Karolos Papoulias, Jahrgang 1929, läuft dann aus. Das einzig Neue ist also das etwas frühere Datum, im Januar.
Es herrscht nun die Erschrockenheit später Erkenntnis, weil die linksradikale Partei Syriza unter ihrem zumindest verbal radikalen Chef Alexis Tsipras in allen Umfragen klar vor der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia ...
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