Die EU verhält sich nicht anders als andere Bürokratien. Sie hat ein inhärentes Interesse, immer grösser zu werden. Mit der Expansion steigen nicht nur die Zahl der Jobs und damit Macht und Einfluss, sondern auch die Aufstiegsmöglichkeiten der Beamten.
Wer aber das Finanzgebaren der EU kritisch beleuchtet, gilt als Majestätsbeleidiger: Diese Erfahrung macht der österreichische EU-Parlamentarier Hans-Peter Martin, der seit zehn Jahren aufgrund interner Dokumente die Verschwendungssucht seiner Kollegen im EU-Parlament anprangert. In der vergangenen Woche hat er das jüngste Resultat seiner Nachforschungen ins Netz gestellt.
Seit er seine Recherchen über die grosse Verschwendung i ...
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