Nach knapp vier Monaten Aufenthalt in der Schweiz war die Aussicht von meinem Wohnzimmerfenster in Los Angeles Anfang April nicht mehr die gewohnte: fünf glänzende Hybrid-Toyotas parkten vor den umliegenden Häusern, die auch am nächsten Tag noch da standen, also Neubesitz der Nachbarn waren. Zwei Dächer hatten neue Solarpanels. Der Rasen von Susans Haus gegenüber war am Verdorren, obwohl es ein kühler Frühlingstag war. Bisher war brauner Rasen in unserem Mittelstandsviertel südlich von Beverly Hills so anstössig gewesen wie behaarte Frauenbeine.
Mein Lieblings-Radiosender, bislang keine grüne Bastion, kündigte eine einjährige (einjährig! In einer Stadt, wo TV-Serien mangels Quo ...
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