Der moderne, von der Prüderie der Gegenwart überschattete Feminismus begann nicht, wie meist angenommen, mit Simone de Beauvoirs berühmtem Satz «Man wird nicht als Frau geboren, sondern dazu gemacht». Auch nicht mit den sechziger Jahren, zugespitzt auf den Mai 1968, auf Studentenunruhen, die sich, am Semesterende, beim Packen für die Ferien, so schnell in Luft auflösten, wie sie begonnen hatten. Sondern er begann mit einem Film, und er begann an einem südfranzösischen Strand.
1956 wurde Brigitte Bardot mit «Et Dieu . . . créa la femme» (. . . und immer lockt das Weib), gedreht von ihrem ersten Mann Roger Vadim, zur Leitfigur e ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.