Ein einfacher Mann, wohl ein Wanderer oder Landwirt, geht einen Pfad entlang, der in der Sonne rotgolden schimmert. Vorbei führt ihn sein Weg an Palmen und einem üppigen Blütenmeer in Lila-Blau. Vor ihm liegt ein kleiner Berg aus sonnengebackenem Felsgestein. Welche Kraft liegt in diesem Sommer! Er strahlt in satten Grundfarben, Rot, Blau, Gelb. Die Hitze wird beim Betrachten spürbar und kontrastiert spannungsreich mit dem kühlen Blau des Himmels. Paul Gauguins «Tahitische Landschaft» (zirka 1893) wurde einst vom Guardian unter die zehn grandiosesten Sommerbilder der Kunstgeschichte eingereiht – zu Unrecht nur auf Platz neun, wie wir finden. Auf die vorderen Plätze schafften ...
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