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Tabubruch: Vahrenholt.
Bild: Guenther Schwering

«Existenzielle Notlage»

Der deutsche Umwelt-Professor Fritz Vahrenholt erklärt die Energiewende für gescheitert. Ex-Kanzler Schröder nennt er einen «ganz grossen Staatsmann». Auch die Schweiz lobt er.

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20.07.2022
Fritz Vahrenholt ist der Mann fürs Thema der Stunde: die Energiekrise. Wie kann Europa seine Gas- und Stromversorgung sicherstellen, ohne dass die Kosten explodieren? Was ist vernünftig? Was nachhaltig? Mit solchen Fragen beschäftigt sich de ...
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7 Kommentare zu “«Existenzielle Notlage»”

  • anscho sagt:

    Wo ist das Problem? Nordstream 2 einschalten, kurze Blamage, aber viel Zeit gewonnen für Umstellungen. Ohne Kolateralschaden. Die Baer- wird wohl noch etwas bocken.
    Die USA schaffen es ja ihre Gasterminals selber anzuzünden, die Norweger haben lecke Rohre und die Kanadier wissen nicht mehr wie Turbinen revidieren. Solange nötig muss man das Gas dort holen wo es hat.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Zum Titel "Umwelt-Professor":

    Herr Vahrenholt ist im verdienten Alters-Ruhestand und hat eine Honorar-Professur, d.h. er hat von der Hochschule in Anerkennung seiner Verdienste diesen Titel erhalten. Diesen trägt er, solange er Vorlesungen anbietet. Mit dem Institut und dessen Tätigkeiten hat er nichts zu tun.

    Das meine ich nicht negativ, angesichts seiner Lebensleistung sind seine Verdienste mehr und wichtiger als eine vor 45 Jahren erstellte Habil-Arbeit

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  • Grinsekatze sagt:

    Sehr vernünftig, dieser Mann. Er zeigt auf, wie eine ideologisch verseuchte Energiepolitik Deutschland in eine Versorgungskrise manövriert hat. Ist zu hoffen, dass die Schweiz ein klein wenig klüger agiert, so lange sie noch die Gelegenheit dazu hat. Mit der Klavierlehrerin am Ruder mache ich mir allerdings grosse Sorgen.

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  • bmiller sagt:

    "Der Begriff der „Erneuerbaren Energie“ ist ein Euphemismus des Klimaneusprech und soll suggerieren, dass man der Natur folgenlos große Mengen Energie, vermeintlicher Überschuss-Energie, ohne negative Nebenwirkungen entziehen kann. " Spannend, insbesonder im Bezug auf die Windkraft
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-105-terrestrial-stilling-windkraft/

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  • werner.widmer sagt:

    Mit der Verringerung vom CO2 Anteil wird es herauskommen wie mit dem Fischmangel in den Süsswasserseen Europas. Es kommt zuwenig Futter für die Seen, es fehlt dann an Plankton für die Kleinlebewesen und dann für die Fische. Und warum? Die Kläranlagen klären alles aus den Siedlungsabwässern ausser den hromonaktiven Substanzen. Weniger CO2 ergibt weniger Lebensmittel aller Art.

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  • bmiller sagt:

    Ein vernünftiger Mann. Natürlich drückt er sich diplomatisch aus, weil er, wie alle Vernünftigen heutzutage, diffaminert wird. Einzig die Verteidigung der Windkraft als nützliche Ergänzung sehe ich nicht, Windkraft ist schädlich in sovielen Bereichen und wie er ja selber sagt, ineffektiv.
    Dafür soviel zu zerstören ist Irrsinn.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Ein ziemlicher Opportunist. Diese Föifer und s’Weggli-Typen gehen mir auf den Sack - vor allem, wenn sie so geschniegelt daher kommen.

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