«Kein anderer Text hat mir so nachdrücklich vor Augen geführt, dass das labyrinthischste unserer Worte ‹ich› heisst», schreibt der Schriftsteller Michel Mettler über Robert Walsers «Der Räuber». Abgesehen davon, dass das labyrinthischste unserer Worte immer noch «labyrinthischste» heisst, gibt es eine ungleich schonungslosere Methode, sich die Labyrinthhaftigkeit des Ichs vor Augen zu führen als die beschauliche Lektüre eines 217-seitigen Buches, nämlich, werktags um 18.15 Uhr «5 gegen 5» auf SF 1 einzustellen. Was ich von dieser Gameshow im Generellen halte, habe ich (der Welt glühendster «Familienduell»- und Werner-Schulze-Erdel-Fan) an dieser Stelle schon einmal kund ...
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