Der Kanton Graubünden braucht einen neuen Migrationschef. Gesucht wird eine «gereifte, gradlinige und durchsetzungsfähige Führungspersönlichkeit», heisst es im Stelleninserat. Obwohl die Bewerbungsfrist Anfang Juni ablief, ist der Posten noch immer vakant. Es eilt. Der bisherige Vorsteher ist nur noch bis Ende August im Büro. Dann tritt Heinz Brand nach 25 Jahren als Leiter des Amtes für Polizeiwesen und Zivilrecht ab.
Der 56-Jährige kandidiert im Herbst als Nationalrat für die SVP. Er will seine langjährige Erfahrung in der Ausländerpolitik in Bern einbringen. «Bewährtes verlassen und Neues ausprobieren», sagt Brand. Leicht gemacht habe er sich den Entscheid nicht. Fal ...
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