«In New York gibt es praktisch keine öffentliche Kunstförderung. Jeder muss selber Wege finden, um zu Geld zu kommen», sagt Gianni Jetzer, Kurator des renommierten Swiss Institute in Manhattan, als ich ihn auf Unterschiede zwischen New York und der Schweiz anspreche. «Die Förderkultur in der Schweiz ist gut für Superbegabte, die so schneller ans Ziel kommen, wo sie sowieso hingelangt wären», fährt er fort. «Aber für die Normalbegabten ist es schlecht. In der Schweiz merkst du als Künstler nie, dass du härter an dir arbeiten könntest. Es spielt keine Rolle.» Dann fügt er hinzu: «Trotz dieser rauen Umstände sind die Leute in New York freundlicher, offener und hilfsbereiter a ...
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