Cartagena de Indias an der kolumbianischen Karibikküste, vergangener Montag: In einer pompösen Zeremonie haben Staatspräsident Juan Manuel Santos und der Anführer der linksextremen Farc-Guerilla, Timoleón Jiménez alias «Timoschenko», einen Friedensvertrag unterzeichnet – noch bevor die kolumbianische Bevölkerung am 2. Oktober darüber abstimmt, ob ihr das Resultat überhaupt genehm ist.
Wäre es nach dem Willen von Santos gegangen, so hätte die Feier – noch plakativer – am Uno-Hauptsitz in New York stattfinden sollen. Doch die amerikanische Justiz verweigerte den Farc-Repräsentanten das freie Geleit. Begründung: Sie seien an der Ermordung und Entführung von US- ...
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