Am 1. Juli dieses Jahres fand in Dresden ein Prozess wegen Beleidigung statt. Vor Gericht stand ein 28 Jahre alter «Russland-Deutscher», der eine 32-jährige Ägypterin als «Islamistin» und «Terroristin» beschimpft hatte, nachdem sie ihn aufgefordert hatte, eine Spielplatzschaukel für ihren Sohn freizugeben. Im Prozess trat die Frau als Zeugin auf. Plötzlich und unerwartet zog der Angeklagte ein Messer und stach achtzehnmal auf die Zeugin ein. Der Einzige, der versuchte, der Frau zu Hilfe zu kommen, war ihr Mann; er wurde dabei versehentlich von einem Polizisten angeschossen, der ihn für den Angreifer hielt.
Die Ägypterin, im dritten Monat schwanger, ist tot, ihr Mann liegt schwer ...
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