«Gott hat uns beauftragt, die Welt mit Geld, Wissen, Politik, Mord, Sex und mit anderen Mitteln zu beherrschen. Dazu haben wir auch Agenten, die unseren Willen ausländischen Regierungen aufzwingen.» Zur besten Sendezeit rieseln diese Worte aus dem Äther in jeden Haushalt im Nahen Osten. Es ist die letzte Botschaft des Bankiers Amschel Rothschild auf seinem Totenbett, eine Episode aus der syrischen Fernsehserie «Al-Shatat» («Diaspora»). Ausgestrahlt werden die 29 Folgen von der Fernsehstation der radikalislamischen Hisbollah in Beirut. Financier der Produktion ist allerdings eine höchst prominente Stelle, Syriens Regierung von Präsident Baschar al-Assad.
In der Erfolgssendung, der M ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.