Chill-out con Fanfare
Das fängt schon einmal flott an, das neue Album des Young-God-Elektronikers Alain Monod, solo heisst er Al Comet. Ein wacher, nicht abgelöschter, nichtmainstreamender, dafür tiefer und prickelnder Einstieg, der um Lichtjahre besser ist als das, was im Plattenladen gängigerweise unter House und Techno angeboten wird. Dieser erste Track steht in der Tradition des Elektrorockabilly-Konzepts der New Yorker Band Suicide (Alan Vega). Der zweite Track hebt ins Spacige ab, der dritte gibt sich wie eine Boa constrictor und schleicht gefährlich durch den Dschungel. Al Comet entwirft ganze Landschaften, stellt Stimmen hinein, dazu setzt er eine dramatische Spannung, zuweilen ...
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