Der Amerikaner Stephen King hat von seinen Thrillern weit über 200 Millionen Exemplare verkauft und mehrere 100 Millionen Dollar verdient. Man sollte den 59-Jährigen deswegen nicht für den glücklichsten aller Menschen halten oder sich sein Leben als eine Dauereuphorie vorstellen. Der Horrorautor hat offen über seine Abgründe gesprochen und auch geschrieben: über seine Arbeitswut, seine depressiven Perioden, seine peinigenden Fantasien. Und über seine Süchte. Mitte der achtziger Jahre schreibt er bei 130 Pulsschlägen pro Minute jeden Tag bis Mitternacht am Roman «Misery» und stopft sich Tampons in die Nasenlöcher, um die vom Kokain bewirkten Blutungen zu bremsen. Er schluckt auch ...
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