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Universitätsaffäre

Fall Aeppli: Fakten und Folgen

Die Aufsichtskommission des Zürcher Kantonsrats erhebt schwere Vorwürfe an SP-Bildungsdirektorin Regine Aeppli. Sie habe falsch ausgesagt und ihre Kompetenzen überschritten. Die Uni kann mit ihrer Autonomie nicht umgehen.

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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12.06.2014
Das gab es wohl noch nie. Am Pfingstmontag, einem offiziellen Feiertag, setzte zuerst der Zürcher Kantonsrat eine Pressekonferenz an. Sie fand im Walcheturm am Stampfenbachplatz mitten in der Zürcher City statt. Zwei Stunden später setzte auch der Zürcher Regierungsrat eine Pressekonferenz an. Sie fand ebenfalls im Walcheturm statt. Und dies zum gleichen Thema. Grund für die Aufregung in Parlament und Regierung ist ein Bericht der kantonsrätlichen Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit zu den Vorgängen am Medizinhistorischen Institut der Universität Zürich. Der Bericht kritisiert die Uni-Leitung und Bildungsdirektorin Regine Aeppli (SP) ­ungewohnt scharf. Darum die überraschen ...
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