Wie sich wohl Karl-Theodor zu Guttenberg und Christian Wulff fühlen, wenn sie die heutige Politik beobachten? Vielleicht ungerecht behandelt?
Gelegentlich ist man zur falschen Zeit am falschen Ort: Wäre Guttenberg heute noch Verteidigungsminister, er müsste seinen Posten wohl kaum wegen einer Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit räumen. Auch Ex-Bundespräsident Christian Wulff hätte für die unterschlagenen zwölf Mark sechzig vermutlich nichts Gravierendes zu befürchten.
Irgendwann muss man sich in Deutschland dazu geeinigt haben, niemanden mehr des Amtes zu entheben: Franziska Giffey etwa wirkt nach wie vor als Berliner Oberbürgermeisterin – trotz aberkanntem Do ...
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Tut sie weg!
Wie ein Staat verlottert, verludert und verkommt. «Zeitenwende…» à la Olaf Scholz & Co. In der Tat.
Die sehen auch alle so harmlos aus, als könnten sie keinen Schaden anrichten. Faeser, Spiegel, Lambrecht, Merkel, Baerbock, Haßelmann usw.
Sie sind doch die Guten, in Anbetracht ihrer großartigen Verdienste muss man wohl ein Auge zudrücken. Jeder macht mal Fehler.- Es ist eine Frage der "Haltung" bla, bla bla.
Den eigentlichen Schaden hat Karl-Theodor zu Guttenberg adurch angerichtet, dass er die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft hat.
(Ja, ich weiss, formal nur ausgesetzt, aber de facto abegeschafft.)
Seither ist Deutschland nicht mehr in der Lage, sich in einem lang andauernden Krieg zu verteidigen. Ein Widerstand wie in der Ukraine wäre nicht möglich. (Die Schweiz könnte das.)
Es ist wie 1932, langsam kamen sie in die Ränge, wurden erkannt, verniedlicht und dann war es zu spät. Manchmal kann sich Geschichte wiederholen.