Als vor rund vierzig Jahren das System von Bretton Woods zusammenbrach und flexible Wechselkurse Einzug hielten, veränderte sich – von den meisten unbemerkt – das Machtgefüge zwischen Notenbanken und Politik. Unter dem System fester Wechselkurse legten die Regierungen oder die Parlamente den Wechselkurs und die Goldparität fest. So konnte die Politik direkten Einfluss auf die Notenbanken nehmen. Heute, mit den flexiblen Wechselkursen, können diese schalten und walten, wie sie wollen. Monetaristen wie Friedman, Brunner oder Meltzer erkannten die Gefahr eines solchen Freipasses. Sie forderten deshalb Leitplanken für die Geldpolitik in Form einer Beschränkung des Geldmengenwachstums ...
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