Er sehe den Niedergang der Familie im Westen ganz nüchtern als Zeichen des Fortschritts, schrieb neulich ein Autor in der österreichischen Zeitung Der Standard. Die Familie sei ein «Gefängnis, in dem die Angehörigen durch Religion, Scham und manchmal auch Gewalt zum Zusammenhalt gezwungen» würden. «Ein moderner Rechts- und Sozialstaat kann diese Aufgaben viel besser erfüllen.» Gegenseitige Rücksichtnahme würde durch das Bildungssystem sowie gemeinsame Werte vermittelt.
Das progressive Establishment erzählt uns seit langem, dass die klassische Familienform mit Ehe und Monogamie ein Auslaufmodell sei, ein antiquiertes Konstru ...
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