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Dynastien

Familienbild mit Fehler

Mit seinen drei Söhnen baute August von Finck in der Schweiz innert zwanzig Jahren ein Firmenimperium auf. Allerdings missachtete er die Ansprüche seines Neffen Nino von Finck. ­Wegen des Erbstreits droht ihren Schweizer Unternehmen nun ein Erdbeben. Teil 3/3.

Markus SchärMarkus Schär
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22.01.2015
«Ich verfolge diese Rankings», sagt Nino von Finck. Der junge deutsche Banker meint die ­Listen der grössten Vermögen, auf denen auch ­seine Familie steht, zumindest jene seines ­Onkels August von Finck. Unter den Reichsten des Wirtschaftsmagazins Bilanz findet sich der «Herr auf Schloss Weinfelden», wie es ihn jeweils adelt, zusammen mit seinen drei Söhnen noch auf Platz 21; mit einem seit je auf fünf bis sechs Milliarden Franken geschätzten Vermögen ist die Familie aus den Top Ten gerutscht. Auf der Liste des Manager-Magazins für Deutschland steht sie auf Rang 19, auf jener von Forbes für die Welt auf Platz 171. Dazu kommt in Deutschland ein Cousin von Nino von Finck, Wilhel ...
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