Alte Popmusik ist schlechter als neue, und es gibt verdammt wenig Ausnahmen. Wenn Popmusik nicht zu uns spricht, zu unsern heutigen Hirnen, unsern aktuellen Gefühlen, unserem jetzigen Körper, dann ist sie keinen blutigen Rappen wert. Ob das via Musik passiert oder via Text – das ist dann wieder völlig egal.
New York, Philharmonic Hall, man schreibt den 31. Oktober 1964. Der junge Sänger setzt eine Wäscheklammer auf seine Nase und beginnt zu singen: «Come gather round people, wo immer ihr seid. Und gebt zu, dass das Wasser um euch gestiegen ist, akzeptiert, dass ihr bald untergeht. Wenn euch eure Zeit etwas wert ist, dann fangt besser schnell an zu schwimmen. For the times they are a- ...
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