Kein Markenstratege hätte eine solche Bildmarke erfinden können. Dünnleibige, wegfliessende Buchstaben, als wären sie von Alberto Giacometti persönlich inszeniert. Eine samten-wohlklingende Fonetik, so ungewöhnlich für ein Unternehmen, das bei der Schweizer Jugend seit Menschengedenken zum Synonym für Blei- und Farbstifte geronnen ist.
«Caran d’Ache», prangt heute am schmucklosen Entree zur Fabrik im Genfer Vorort Thônex, darüber hängt schlaff die Flagge mit dem Schweizerkreuz. Wie all das zusammenpasst und im Grunde fast zufällig zusammenfloss, wie Caran d’Ache zu so etwas wie dem Nationallieferanten für Schreibstifte wurde und sich zum Premium-Brand f� ...
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