Die Welt bietet keine Abenteuer mehr. Die Elemente sind beschrieben, die Achttausender besiegt. Vorbei die Zeiten, da man, ausgerüstet mit Pickel und Lupe, wandernd und schauend Entdeckungen machen konnte. Alexander von Humboldt, der derzeit Vielgepriesene, wäre heute arbeitslos.
Wirklich? Nein – das Gegenteil ist wahr, schreibt Oliver Sacks, Neurologe mit Vorliebe für Skurriles («Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte»), in seinem neusten Buch. Es heisst «Die feine New Yorker Farngesellschaft» (Frederking & Thaler, 2004) und handelt von seiner leicht verschroben anmutenden Liebe zum Farn.
Andere mögen sich an farbigen Blüten ergötzen – Sacks hingegen findet « ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.